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Ziele und Tätigkeiten

Postpartale Depression Schweiz (demnächst Periparto Schweiz) wurde am 2. Januar 2006 gegründet und hat derzeit rund 170 Mitglieder, davon 7 Paarmitgliedschaften und 12 Institutionen (Stand August 2022). Der Verein hat zum Ziel, Personen in der Schweiz zu helfen, welche unter postpartalen psychischen Erkrankungen leiden sowie deren Angehörigen. Ausserdem versteht sich Postpartale Depression Schweiz als Anlaufstelle für Fachpersonen der frühen Kindheit, der psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung und anderen Unterstützern junger Familien.

Dazu übernimmt er insbesondere folgende Aufgaben:

  • eine mehrsprachige Website betreiben
  • eine Geschäftsstelle mit Beratungstelefon betreiben
  • ein schweizweites Patenschaftsprogramm anbieten
  • ein Selbsthilfegruppen-Netz aufbauen
  • spezielle Fortbildungen für Fachpersonen anbieten
  • eine Fachleute-Liste (Psychiater*innen, Gynäkolog*innen, Psycholog*innen, Hebammen, Geburtshelfer*innen, Stillberater*innen, andere Therapeut*innen) führen
  • Fachliteratur empfehlen
  • wissenschaftliche Forschung unterstützen
  • Öffentlichkeitsarbeit betreiben

Weiter strebt Postpartale Depression Schweiz folgende Ziele an:

  • ein flächendeckendes Screening aller Mütter und Väter in der gesamten Schweiz 
  • die Einrichtung von mehr spezieller Mutter-/Vater-/Kind-Stationen, Tageskliniken oder Mutter-/Vater-/Kind-Kuren anzuregen
  • zielgerichtete Angebote auch für Väter zu entwickeln
  • weiterhin das Tabu der postpartalen Problematik zu brechen