Wir verwenden Cookies und Analysesoftware, um unsere Website möglichst benutzerfreundlich zu gestalten. Wenn Sie fortfahren, stimmen Sie der Verwendung dieser Services zu.

logo ppd

 

Zeigen Sie Ihre Gefühle

Versuchen Sie nicht, eine glückliche Fassade aufrecht zu erhalten. Das kostet sehr viel Kraft, die Sie anderswo besser gebrauchen können.

  • Reden Sie mit vertrauten Menschen offen über ihre negativen Gefühle. Schon möglich, dass Sie die eine oder andere negative Reaktion bekommen werden. Aber Sie werden erstaunt sein, wie viele Menschen Ihre Offenheit schätzen und im Gegenzug von eigenen Krisen berichten – insbesondere Mütter, von denen Sie glaubten, dass sie alles im Griff hätten.
  • Sollte wider Erwarten niemand in Ihrem Umfeld Verständnis zeigen, tauschen Sie sich mit anderen Betroffenen aus (z.B. über unser Patennetzwerk). Hier können Sie sicher sein, dass man Sie versteht. 
  • Fällt es Ihnen schwer, über Ihre Gefühle zu reden, können Sie sie auch in ein Tagebuch schreiben oder malen.
  • Weinen Sie ruhig, wenn Sie traurig oder erschöpft sind. Weinen hat auch eine entspannende Wirkung.
  • Es ist wichtig, dass Sie Ihre Wut ablassen, bevor sie sich gegen Ihr Kind oder gegen Ihren Partner richtet. Spüren Sie Wut, versuchen Sie sich abzureagieren mit
    • Sport
    • auf ein Kissen einschlagen
    • auf den Boden stampfen
    • die Fäuste ballen
    • mehrmals hintereinander tief Luft holen
    • Papier zerreissen
    • Grimassen im Spiegel schneiden
    • laut schreien – draussen, oder wenn Sie nicht gehört werden wollen, unter der Dusche.