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panikattaken

samirah erstellte das Thema panikattaken

hallo,
ich wollte fragen, ob jemand von euch im zusammenhang mit ppd auch panikattaken hatte, bezüglich krank werden oder sterben, und wenn ja wie seit ihr da wieder raus gekommen??

#31

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marionbe antwortete auf das Thema: Re: panikattaken

Hallo Samirah

Bei der postpartalen Depression gibt es, wie auch sonst, alle möglichen psychischen Erkrankungen, dazu gehören auch Panikstörungen. Diese können sowohl mit als auch ohne Depression auftreten. Ich rate dir, dich bei einem Psychologen oder Psychiater zu melden. Ich denke da gehörst du in professionelle Hände. Lass dir unbedingt helfen.
Viel Kraft
Marion Be

#32

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samirah antwortete auf das Thema: Re: panikattaken

vielen dank,

ich bin mit dem problem bei meinem hausarzt, der mir auch antidepressiva gegeben hat (paroxetin) welches ich gar nicht vertragen habe, ich war wie auf drogen, und nicht mehr in der lage meine 3 kinder zu versorgen. er hat mir jetzt johanniskrauttabletten gegeben. ich versuchs jetzt mal damit.
hoffe das hilft!!!

#34

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marionbe antwortete auf das Thema: Re: panikattaken

Hallo Samirah
Ich weiss nicht, ob Johanniskraut das richtige Mittel ist. Soweit ich informiert bin, ist es bei leichten Depressionen angezeigt. Ob es bei Panikattaken hilft ist mir nichtbekannt. Bin ja auch kein Arzt. Hast du denn Vertrauen zu deinem HA. Ist er dir wirklich eine Hilfe auch im Gespräch?
Ich denke, wenn du 3 Kinder zu betreuen hast, brauchst du unbedingt ein Mittel, dass dir wirklich hilft. Schau doch mal in die Therapeutenliste, ob jemand für dich in Frage kommt. Hast du auch Entlastung im Haushalt? Freiraum mal nur für dich? Das sind ganz wichtige Punkte. Scheue nicht dir Hilfe zu holen. Hast du dich in deinem nahen Umfeld jemandem anvertraut? Schau, dass dir jemand beisteht und dich unterstützt.
Marion Be

#35

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samirah antwortete auf das Thema: Re: panikattaken

hallo marion,
die ganze situation ist leider nicht so einfach, also mein mann hat leider wenig verständnis, und nimmt mich eher noch hoch wenn es um das thema geht, er kann nicht verstehen wie man solche "hirngespenste"haben kann.
hilfe im haushalt hab ich eigendlich nicht, wir können uns allerdings auch keine putzfrau oder so leisten.
auszeit hab ich auch wenig, da meine kinder (4 monate, 1,5 jährig und 2,5 jährig)
sehr auf mich fixiert sind und auch in der nacht immer zu mir ins bett kommen. auch ich kann kaum mehr als ein zwei stunden ohne sie sein, und schon vermisse ich sie unendlich. irgendwie ein teufelskreis. und jetzt ist auch noch winter und wir sind fast den ganzen tag drinnen, das machts auch nicht besser.
mit dem johanniskraut, versuche ich es, weil es mir mit dem antidepressiva (paroxetin) deutlich schlechter ging als ohne medis und das kann es ja auch nicht sein. bin immernoch auf der suche, nach der richtigen lösung, hab sie leider noch nicht gefunden. bin schon am überlegen, an eine mutter kind kur, aber ob sowas von der kasse bezahlt wird, weiss ich nicht.
liebe grüsse

#36

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marionbe antwortete auf das Thema: Re: panikattaken

Hallo Samirah
Es tut mir furchtbar leid, dass dein Mann kein Verständnis hat für deine Krankheit. Hat er denn schon mal auf der Homepage geschnuppert, oder ein Buch zum Thema gelesen, es gibt auch Filmbeiträge auf der Website?
Kannst du denn nicht via Hausarzt schauen, ob du Entlasstung für den Haushalt von der Kasse bezahlt bekommst? Welche Mutterkindstationen von der Kasse bezahlt sind weiss ich nicht, lass das von deinem Hausarzt abklärren.
Wenn du aber selber spürst, dass du eine Entlastung in dieser Richtung brauchst, dann finde ich es sehr, sehr wichtig, dass du das deinem Arzt sagt und er das in die Wege leiten kann. Hast du denn eine gute Freundin, mit der du dich aussprechen kannst oder eine tolle Mutter, die dich entlastet?
Viel Kraft und ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass du einen Psychiater, eine Psychologin oder beides brauchst.
Marionbe

#37

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